Praxis für Hypnose und Naturheilkunde

Jürgen Rosenbaum

Bachblütentherapie

Diese Therapieform geht auf Dr. Edward Bach zurück, der seinerzeit, 38 ausgewählten Pflanzen (und auch reines Quellwasser), verschiedenen Charaktereigenschaften zuordnete, ebenso wie psychische- und gesundheitlichen Problemen und diese dann, auf den Menschen übertrug.

Die Aufgabe des/der Therapeuten/-in besteht nun darin, durch die Diagnose mit dem/der Patienten/-in herauszufinden, welche Blütenessenzen der/die Patient/-in benötigt. Maximal sollten bis zu 6 Blütenessenzen in einer Mischung verabreicht werden. Diese Mischungen sind in der Regel in Apotheken erhältlich und müssen dann mehrmals täglich, zu bestimmten Zeiten, eingenommen werden. Während des Therapieverlaufes, ist es sinnvoll, die Bachblütenmischung des Öfteren zu aktualisieren, um den momentanen und gewünschten Veränderungen des/der Patienten/-in gerecht zu werden. Je ausgeprägter die Problemsituation des/der Patienten/-in ist, umso häufiger sollte die Mischung verändert werden, um somit stets eine aktuelle und individuelle Therapie zu gewährleisten.

Bachblüten haben keinen Gewöhnungseffekt und entwickeln somit kein Suchtpotential. Lediglich sollte bei alkoholgefährdeten Personen, die Mischung mit reinem Wasser angesetzt werden, anstatt mit Alkohol oder Essig.

Bachblüten dürfen selbstverständlich auch bei Kindern, bei Säuglingen, bei älteren Menschen und bei chronischen- und akuten Erkrankungen angewandt werden.

Es versteht sich für mich von selbst, als verantwortungsvoller Therapeut, bei dem Beginn einer Bachblütentherapie, zusätzlich alle diagnostischen medizinischen Diagnosemöglichkeiten auszuschöpfen und evtl. auch auf die Diagnose eines Schulmediziners / Psychologen zu bestehen, wenn es die Begebenheiten erfordern. Ich erwähne dieses hier nochmals gesondert, da sich viele Patienten mit psychischen Problemen, gerne zur Bachblütentherapie hingezogen fühlen und hoffen, dass dadurch eine evtl. psychologische Therapie nicht mehr notwendig ist. Vor dieser leichtsinnigen Einstellung möchte ich eindringlich warnen. Es kann sinnvoll sein, Schulmedizin und Naturheilkunde parallel stattfinden zu lassen. Laufende psychologische- oder medizinische Therapien, sollten auf keinen Fall eigenständig verändert oder abgebrochen werden. Dieses bitte nur in Absprache, mit dem/der jeweils praktizierenden Therapeuten/-in stattfinden.